35-Marina-Story

Ein großes Hallo an euch alle!

Ich bin ein kleines Puppenmädchen aus Dänemark. Ich war lange Zeit bei einer Puppensammlerin zu Hause. Es war schön dort und ich wurde gut behandelt. Auch war ich nicht alleine, denn es gab noch mehrere große Schaufensterpuppen in der Wohnung. Eines Tages gesellte sich eine kleine sitzende Puppe zu uns. Es war ein Junge. Wir verbrachten viele schöne Monate zusammen und hatten sehr viel Spaß miteinander. Unsere Besitzerin hatte sich sehr wenig mit uns beschäftigt. Sie liebte mehr die großen Puppen. So kam es dann auch das sie sich von mir trennen wollte. Ich wurde im Internet verkauft. Meine Besitzerin sagte mir ein Puppensammler aus Köln habe mich gekauft. Meine neue Heimat sollte also Köln werden. Ich hörte wie meine Besitzerin am Telefon mit meinem neuen Besitzer sprach und machte den Vorschlag mich selber mit ihrem Auto nach Köln bringen. Ein paar Tage nach diesem Gespräch packte sie mich und mein kleines Brüderchen in ihr Auto und die Fahrt ging nach Köln. Dort wurden wir schon von einem Mann erwartet. Er begrüßte uns freundlich. Jeder nahm eine Puppe auf den Arm und so gingen wir zum Haus. Es war ein sehr großes und hohes Haus.

Wir fuhren wir mit dem Aufzug 8 Etagen hoch. Die Fahrt war schön aber kurz. Als wir dann in die Wohnung kamen traute ich meinen Augen nicht. In allen Räumen standen und saßen viele schöne große und kleine Puppen in schicken Kleidern. Es hat mich bald umgehauen. Ich jubelte innerlich vor Freude. Das ist von nun an mein neues zu Hause. Toll, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich war angenehm überrascht und fühlte mich sofort wohl. Mein neuer Besitzer er heißt Klaus  freute sich richtig wie er mich sah und streichelte mir über meine Haare und sagte zu mir: Herzlich willkommen in unserer Puppengemeinschaft. Du bist ja eine ganz süße und freundliche Maus. Beide diskutierten darüber welchen Namen ich bekommen sollte. Man einigte sich auf > Marina <. Ein schöner Name der mir auch gefiel.

 Meine vorherige Besitzerin schaute sich dem Klaus seine Puppen an und war richtig begeistert wie schön und lebendig sie alle waren. Sie machte an diesem Abend viele Fotos von seinen Puppen. Am späten Abend fuhr sie dann wieder nach Hause. Man konnte ihr ansehen wie froh sie war, das wir ein so schönes neues Heim gefunden hatten. Sie war sichtlich erleichtert. Klaus ging auch bald  schlafen. Nun hatten wir genug Zeit uns zu unterhalten und kennenzulernen. Wir wurden von allen anwesenden Puppen freudig aufgenommen. Wir verstanden uns sehr gut. Klaus sagte mir am nächsten Tag bald werde ich dich zu meinem Freund dem Puppendoktor bringen. Was sollte ich beim Puppendoktor, ich war doch nicht krank. Aber die anderen Puppen erzählten mir wir waren alle dort und sind behandelt worden. Nach der Behandlung sind wir alle viel schöner geworden. Das beruhigte mich sofort. Als der Tag kam wo wir zum Doktor fuhren wurden wir freundlich und wehmütig von allen Puppen verabschiedet mit den Worten kommt bald wieder zurück.

Als wir beim Doktor ankamen schaute er sich uns genau an und meinte zum Klaus: Die Marina wird mir sehr viel Arbeit machen. Fangen wir doch schon mal an. Klaus zog mir alle Kleidungsstücke aus und legte mich nackt auf eine Werkbank. Dann kam der Doktor mit einer Maschine und in Nu war mein Bein ab. Dann fing er richtig an mich zu bearbeiten. Am Abend hatte er mein Bein wieder versetzt angebracht. Ich konnte danach fast ohne Ständer stehen. Dann trennte er meinen Kopf ab und ich bekam schöne blaue Glasaugen eingesetzt. Auch meine Brüste wurden etwas vergrößert. So ging es dann weiter. Nach zwei Wochen holte Klaus mich und Nancy wieder ab. Er freute sich das wir so schön geworden waren. Er suchte mit dem Doktor die Farben für unsere Fuß und Fingernägel aus. Auch die Farbe für die Lippen. Als der Doktor mit uns beiden fertig war kam große Begeisterung auf. Alle freuten sich darüber das die Arbeit so gut gelungen war und wir so schön geworden sind. Ich freute mich schon auf das Wiedersehen mit den anderen Puppen zu Hause. Ich glaube sie werden staunen. So war es dann auch. Als wir in die Wohnung kamen wurden wir lautstark mit großer Freude und einem großen Staunen begrüßt. Jetzt bin ich endlich an meinem Ziel angekommen. Ich bin glücklich und zufrieden hier und freue mich über jeden Tag den ich in dieser freundlichen Gemeinschaft genießen darf. Das liebe Leser war der schönste Abschnitt in meinem Puppenleben. Ich hoffe noch sehr lange hier sein zu dürfen. Es grüß euch alle ein glückliches Puppenmädchen  mit dem Namen 

 

                             Marina    

 

 

 

 

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