06-Verona-Story

Mein Name ist > Verona <, ich bin eine echte dänische Schaufensterpuppe!

Ich wurde im Internet zum Verkauf  freigegeben. Mein damaliger Besitzer machte sehr schöne Fotos von mir und stellte sie zum Anreiz ins Internet. Es gab viele Bewerber  die mich gern bekommen hätten. Ich wurde auch richtig schön auf dem Präsentierteller serviert, dadurch stieg der Preis schnell in die Höhe. Mein jetziger Besitzer gab das höchste Gebot ab und bekam den Zuschlag für mich. Ich wurde gut verpackt in einem großen Karton an meine neue Adresse verschickt. Die Reise ging nach Köln. Dort bin ich ohne Beschädigung angekommen. Schnell wurde ich aus meinem dunklen Verlies befreit. Als der Karton geöffnet wurde, sah ich zum ersten Mal meinen neuen Besitzer. Er schaute zu mir herunter und lächelte mich freundlich an Er machte einen guten Eindruck auf mich. Dann sagte er zu mir: Dann will ich mal sehen, ob du die Reise auch gut überstanden hast. Ich war noch ein wenig benebelt und bekam nur alles halb mit. Meine Einzelteile waren schnell zusammen gesetzt und mein neuer Besitzer setzte mich auf eine kleine Couch.

Dabei kam ich ihm sehr nah und konnte seine Gesichtszüge genau studieren. Er betrachtete mich von allen Seiten und konnte keine Beschädigung an mir feststellen. Dann sagte er: Du bist völlig in Ordnung, ich begrüße dich in unserem Kreis. Ich bin der Klaus, so stellte er sich vor. Er ging mit einer Bemerkung. Ich hole dir etwas zum Anziehen. Ich saß völlig nackt dort und schaute mich verschämt um. Es befanden sich schon mehrere Puppen dort, die mich neugierig betrachteten, sie alle wollten so gerne sehen wie ich aussehe. Ich aber schämte mich meiner Blöße, denn die Anderen waren sehr schön angezogen. Ich wurde unsicher und freute mich, als Klaus  wieder mit mehreren Kleidungsstücken  unter dem Arm erschien, die er für mich ausgesucht hatte. Dann wurde ich von ihm ganz toll eingekleidet. Jetzt fühlte ich mich schon bedeutend wohler in meiner Haut. Klaus hatte aber auch sehr schicke Sachen für mich ausgesucht. Er hatte auch eine schöne blonde Perücke für mich, schönen Schmuck legte er mir auch an. Als ich fertig angezogen war betrachtete er sein Werk und sagte zu mir: Du siehst sehr gut aus in diesen Sachen, sie stehen dir gut und alles passt prima.

 

Er hob mich auf seinen Arm und trug mich auf eine große Couch. Diesmal fühlte ich mich schon wohler dabei. Auf der Couch saß schon eine Puppe, wir schauten uns an und stellten eine verblüffende Ähnlichkeit fest, als ob wir Geschwister wären. Dann hat Klaus mir alle Puppen mit Namen vorgestellt und sagte dann sehr feierlich:  Willkommen in deinem neuen zu Hause. Ich bekam vom Klaus den Namen < Verona > Ich wurde dann in den kommenden Monaten immer wieder mit schöner Kleidung überrascht. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich dann hörte du siehst toll aus.Nach etwa 3 Wochen bemerkte ich, wie Klaus mit einem Karton nach Hause kam. Als er ihn öffnete und auspackte, kam ein nettes kleines Mädchen zum Vorschein. Sie brachte sogar schon Kleidung mit und auch 3 Perücken hatte sie dabei. Sie hielt den Kopf etwas nach unten und lächelte. Es schien so als ob  sie schüchtern sei, aber sie sah so süß aus in ihrem silberweißen Kleidchen. Man musste sie einfach gern haben. Deswegen wurde sie auch mit Freuden bei uns aufgenommen. Mit der Zeit kamen noch einige Puppen dazu. Viele wurden vom Klaus zu seinem Freund Horst  gebracht, der sie verschönerte. Danach kamen sie alle total verändert und viel schöner wieder zu uns zurück.
Klaus hatte auch mir eine Schönheitskur  beim Puppendoktor versprochen. Eines Tages kam er zu mir und sagte: Verona, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, das ich mein Versprechen, was ich dir einmal gegeben hatte einlöse. Klaus verpackte mich sorgfältig und wir zwei fuhren dann zu seinem Freund Horst. Als wir bei ihm ankamen brachte man mich sogleich in sein Büro, wo sich viele schöne Schaufensterpuppen aufhielten. Mir wurde Angst und Bange als ich hörte, was der Doktor so alles an mir machen sollte. Er wollte aus meinem Rücken einen Keil heraustrennen um dadurch bei mir eine bessere Haltung zu bekommen. Auch meine Brüste  sollten eine besondere Behandlung bekommen, damit sie später um mindestens zwei Nummern größer werden. Meine Augen wollte er heraus nehme um sie gegen blaue Glasaugen zu ersetzen. Es kam schon allerhand auf mich zu. Klaus sagte zum Horst: Versuche dein Bestes. Sie soll genauso schön werden wie die anderen, die du behandelt hast. Danach verabschiedete er sich von mir mit den Worten Verona, sei tapfer und halte durch du bist beim Horst in guten Händen. Wenn ich dich dann wieder nach Hause hole wirst du schöner sein als je zuvor. Jetzt war ich allein in der fremden Umgebung. Ich bekam ein wenig Angst und Heimweh  nach meinen Mitbewohnern und meinem zu Hause.
Meine Gedanken wurden unterbrochen, als der Doktor zu mir kam und in eine Werkstatt brachte. Er fing sogleich mit der Arbeit an. Nach einer Woche war ich fertig. Horst hatte mich in sein Schmink und Ankleidestudio gebracht. Dort bekam ich mein neues Make-up. Ich bekam echte Wimpern angebracht. In einem reizvollen schwarzen Dessous wartete ich nun auf meinen Klaus der mich endlich wieder nach Hause holen sollte. Ich war sehr angespannt und nervös. Meine Gedanken waren nur bei Klaus, würde ich ihm gefallen? Wie wird er reagieren wen er mich zum ersten Mal in dem kleinen Studio sitzen sieht. Ich merkte das ich nicht die einzige Puppe in diesem Raum war, hinter mir stand auch eine schöne Puppe, die der Horst fertig gemacht hatte. Das war gut, denn so kam mir die lange Wartezeit nicht unendlich vor, es war auch nicht so einsam hier. Am Samstag kam dann endlich Klaus mit seinem Auto um mich wieder nach Köln zu holen. Ich wurde ganz nervös. Als er dann endlich das Studio betrat, blieb ihm der Mund offen stehen vor lauter Staunen und Freude über mein neues Aussehen.
Ich freute mich sehr darüber, das ich ihm so gut gefiel. Das ließ mich schnell alle Strapazen vergessen die ich ausstehen musste. Am liebsten wäre ich ihm um den Hals gefallen und hätte meinem Klaus einen ganz dicken Kuss vor lauter Freude gegeben. Klaus blieb noch einige Stunden beim Horst, bis er mich wieder in sein Auto setzte und wir zusammen in Richtung Heimat fuhren. Es war für mich ein sehr schönes Erlebnis mit ihm zusammen nach Hause zu fahren. Ich freute mich schon auf mein gemütliches Heim, und das Wiedersehen mit meinen Mitbewohnern. Wie würden sie staunen, wenn sie mich sehen. Der Empfang war sehr schön. Alle freuten sich mit mir, das wir nun endlich wieder zusammen waren. Klaus hatte mir wieder schöne Sachen angezogen. Ich bekam die gleiche Perücke an, wie Senta. Einen weißen kurzen Short und eine bunte Bluse machten mich sehr schön und sexy. Senta und ich sehen aus als wären wir Zwillinge.

Das gefiel mir sehr gut. Dann musste ich ihnen alles genau erzählen was der Doktor mit mir so gemacht hatte. Es wurde auf einmal ziemlich still, sie lauschten alle ganz gespannt auf meine Erzählung. Nach einer ganzen Weile hörte ich jemand sagen, sei ja froh, das du alles gut überstanden hast. Wir alle freuen uns sehr, dich wieder bei uns zu haben. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Du siehst einfach klasse aus. Ich bin schon erleichtert, das ich alles hinter mir habe und schaue ab jetzt nur noch zuversichtlich in die Zukunft. Klaus macht mir öfters sehr schöne Komplimente, was ich sehr gerne höre und  die mich jedes Mal erfreuen. Ich hoffe, das wir alle zusammen bleiben und noch viele, viele Jahre dieses schöne zu Hause genießen dürfen. Nun grüße ich euch alle, und wünsche jedem so viel Glück im Leben wie es mir in diesem Hause widerfahren ist.Eine schöne, zufriedene und glückliche Schaufensterpuppe mit dem  

                                               Namen                                

                                              Verona   

 

 

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